Gedanke eines Heiden...

Ich hatte vor 2 Wochen mal das Thema Facebookgruppe thematisiert. Da hatte ich mich ausschließlich an die Mitglieder gewannt.

Nach der Diskussion der letzten Wochen innerhalb der Gruppe, möchte ich das Thema noch mal aufgreifen und mich mal an die Adminteams wenden.

Wir haben in der Heiden Szene hunderte Gruppen auf FB.

Warum gründen wir heute eine solche Gruppe?

Was wollen wir mit einer FB-Gruppe überhaupt erreichen?
Was KANN man mit einer FB-Gruppe überhaupt erreichen?
Was sind die Erwartungen und Ziele einer solchen Gruppe?

Gründe für eine Gründung:
- Spass
- Um mit gleichgesinnten zu diskutieren
- Um eine Ideen auszutauschen
- Um was zu lernen
- Um den Glauben zu teilen
- Um den Glauben weiter zu bringen
- sich zu profilieren

Da gibt es sicherlich noch viele andere Gründe, aber das erachte ich als die wichtigsten.

Aus den Gründen einer Gründung ergeben sich dann auch das was man mit einer solchen Gruppe in unserer Szene erreichen möchte (Ziele) -

- Spass haben
- sich mit Gleichgesinnten austauschen
- Was lernen
- Langeweile vertreiben
- soziale Kontakte
- Bekanntschaften machen und Freunde finden, eventuell auch einen Partner für das Leben
- den Glauben zelebrieren, voran bringen, verstehen, weiter entwickeln
- sich zu profilieren

Kann man das überhaupt in einer Gruppe die nur in den Sozialen Medien stattfindet leisten?
Sind das realistische Ziele?

Jaein.
Ja - wir können was lernen, Spass haben dabei, Leute kennen lernen, soziale Kontakte pflegen und uns nebenbei profilieren und vernetzen.
Nein- wir können auch nichts davon machen und nur gut aussehen, oder uns nur auf ein oder zwei dieser Ziele versteifen.
Das liegt immer an den Mensxhen die eine solche Gruppe leiten.

Und hier kommen die Gründer, Admins und Moderatoren ins Spiel, den es liegt an Ihnen in welche Richtung sich eine Gruppe entwickelt.

Der Gründer:

Es hat eine Mensch eine Idee seine Ideen einer größeren Guppe zu präsentieren. Es wird darauf hin eine Gruppe auf FB gegründet.

Der Gründer schafft dann eine kleine Gruppe um sich, die Ihm/Ihr helfen sollen diese Idee in der Gruppe zu propagieren. Das Admin-Team.

Der Gründer hat die Aufgabe die Gruppe auf Kurs zu halten. Es liegt im Interesse des Gründers das die Gruppe seinen Überzeugungen entspricht, und das die Ziele die da verfolgt werden, entsprechend auch "durchgesetzt" werden. Der Gründer ist dafür da der Gruppe die Marschrichtung anzugeben. Diese kann sich im Laufe der Zeit auch verändern.

Ein Gründer kann das alleine, aber in der Regel macht er das mit einem Team. Dieses Team besteht (in einer FB Gruppe) aus Administratoren und Moderatoren.

Administratoren (Admins) :

Admins sind dafür da mit dem Gründer die Gruppe zu verwalten. Admin sein ist eine Vertrauensposition, denn ein Admin kann in einer Gruppe alles ausser die Gruppe zu löschen (das kann nur der Gründer).
Admins können Refeln erstellen, Mitglieder aufnehmen, verwalten, Sanktionen verhängen, andere Admins und Modis ernennen, die Gruppe archivieren.
i.d R. Arbeiten Sie eng mit dem Gründer zusamnen um die Richtung und Ziele der Gruppe voran zu treiben in dem sie Aktionen planen und durchführen/ begleiten. Sie sorgen für Ruhe in der Gruppe in dem Sie bei Streitigkeiten dazwischen gehen und Konflikte deeskalieren, zur Not auch Saktionen gegen diejenigen Verhängen, die sich den Regeln der Gruppe nicht fügen wollen.7
Im besten Fall sind Admins und der Gründer ein einfeschworenes Team.

Moderatoren (Modies):

Je nach dem wie gross eine Gruppe ist, brauchen Gründer und Admins Unterstützung in der Überwachung der Gruppe. Dafür sind die Moderatoren da. Sie schauen auf die vielen Dialoge die in den Gruppen stattfinden, und moderieren diese. Gibt es ein Problem, versuchen Sie zu schlichten, und geben der Admins bescheid. Ansonsten helfen Sie den Administratoren bei Ihrer Arbeit. Auch Moderatoren dürfen Beiträge freigeben oder Mitgliedsanfragen bearbeiten. Ansonsten haben sie nicht alle Rechte die ein Admin hat.
Auch hier ist Vertrauen eine Grundvoraussetzung.

Wenn das gesamte Team optimal funktioniert, dann posten alle auch Beiträge in der Gruppe, und halten so den Dialog in der Gruppe am Leben. Aktionen werden gemeinsam diskutiert und durchgeführt.

Probleme treten immer dann auf wenn die Gründe, oder die Gewichtung der Gründe im Team auseinander gehen.
Eins der häufigsten Probleme ist wenn sich innerhalb des Teams die Einstellung zur Gruppe verändert.
Das zeigt sich sich wenn einige das ganze ernst nehmen und andere das nur aus Spass machen. Hier muss intern viel kommuniziert werden, sonst bricht so ein Team schnell auseinander.

Sowieso ist interne Kommunikation das A & O des Teams. Idealerweise sollten alle im Team immer die möglichst gleichen Infos bekommen, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Wichtig im Team sind Offenheit, Ehrlichkeit, Sachlichkeit und im besten Fall, Freundschaft.
Wenn Freundschaft noch nicht gegeben ist, dann ist ein hohes Maß an Professionalität empfehlenswert.
Das Team sollte eng zusammen arbeiten, damit Probleme im Team und somit auch in der Gruppe möglichst schnell erkannt und behoben werden können.

Egos sollten zurückgestellt werden, um das Wohl der Gruppe, bzw. das Ziel der Gruppe gemeinsam zu erreichen.

Das klingt alles sehr theoretisch, ist es auch, aber anders wird es nicht funktionieren.

Mögen die Götter immer an Eurer Seite sein.

Ich wünsche allen einen entspannten Freyastag und ein schönes Wochenende.

Euer Mike

Text: Mike Jarosch
Bildrechte: Mike Jarosch

#gedankeneinesheiden